DYMNA LOTVA - Der Schmerz hat eine Stimme
- christinagaudl
- 25. Juli
- 1 Min. Lesezeit

Die ursprünglich aus Belarus stammende Band musste wegen politischer Verfolgung ins Ausland fliehen und macht seither umso lauter auf sich aufmerksam. Ihr Sound ist mehr als Musik: Ein Mahnmal. Ein Aufschrei. Eine Trauerrede. Eine Waffe.
Atmosphärische Dichte, belarussische Texte, langsame Gewalt und unnachgiebige Intensität. DYMNA LOTVA nehmen euch mit auf eine Reise, bei der Gänsehaut garantiert ist und du auch nicht mehr wegschauen kannst. Man ist gefesselt und kann die Schmerzen hören!
Nokt Aeon (Frontfrau) riss einen mit. Ihr Ausdruck trägt kraftvoll Trauer, Wut und Widerstand in sich. Sie stammt aus Belarus und lebt mittlerweile in Warschau, Polen – vorher war sie in Minsk und Irpin, Ukraine – geflohen wegen politischer Repression.
Die Lukaschenka-Diktatur wertete die Musik von Dymna Lotva als subversiv und versuchte, sie medial und kulturell zu unterdrücken. Ihre Texte basieren meist auf realen, politischen und historischen Themen, die für das Regime unbequem sind.
Nun hoffe ich, dass ich sie nochmals live erleben werde. Hier ein paar Bilder, die aus meiner Sicht genau die obigen Worte wiedergeben.

Danke an Katsiaryna, Jaŭhien, Mikita und Wojciech „Bocian“ für den Auftritt auf dem diesjährigen IN FLAMMEN Open Air. Ich bin mir zu 100 % sicher, ihr habt noch mehr Fans an eurer Seite.





































































































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